Wohngebäudeversicherung - In Deutschland gibt es jährlich einige Tornados

Die Kfz-Teilkaskoversicherung von Finanzkompass Leipzig übernimmt Schäaden am Kfz.

(verpd) Auch in Bundesrepublik Deutschland treten laut den veröffentlichten Daten des Deutschen Wetterdienstes jährlich zwischen 20 und 60 bestätigte Tornados auf. Die Verdachtsfälle sind wesentlich höher. Tornado-Experten erläutern, wie man sich bei einem auftretenden Tornado verhalten sollte, um Leib und Leben zu schützen und gegebenenfalls zu retten. Die unabhängigen Versicherungsmakler von Finanzkompass Leipzig empfehlen die Wohngebäudeversicherung, um Sachschäden abzudecken, die durch Stürme oder auch Tornados verursacht werden. Die Hausratversicherung kommt für Sturmschäden am Hausrat auf. Für Schäden am Pkw oder Motorrad kommt die Kfz-Teilkaskoversicherung und auch Kfz-Vollkaskoversicherung auf.

In Deutschland treten Tornados immer häufiger auf. So richtete einer der letzten Tornados, der mit einer Geschwindigkeit 80 bis 250 Stundenkilometern auftrat, am 25. Mai im Münsterland in einem Straßenzug erhebliche Schäden an Gebäuden an. Durch den Tornado wurden komplette Hausdächer abgedeckt, Pkws über mehrere Meter durch die Luft geschleudert sowie zahlreiche Bäume entwurzelt. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) war das bereits der dritte bestätigte Tornado in diesem Jahr.

Laut den Experten des DWD entstehen in Deutschland jedes Jahr zwischen 20 und 60 nachgewiesene Tornados, die verschieden erhebliche Schäden verursachen. Auf der Website www.tornadoliste.de wurde eine Übersicht aller bestätigten Tornados veröffentlicht. So werden bis Anfang Juni 53 und vergangenes Jahr über 213 Sturmereignisse aufgeführt. Hierbei handelt es sich aufgrund von Augenzeugenberichten um eindeutige Tornados. Im Jahr 2020 wurden 32 Tornados als solche aufgespürt, anerkannt und bestätigt. Das Jahr 2016 war das Jahr mit den meisten Tornadoverdachtsfällen. Diese wurden mit 489 Fällen angegeben. Es wurden 62 davon als eindeutige Tornados eingestuft und auch von offizieller Seite bestätigt.

Wohngebäudeversicherung - Die Gefährlichkeit eines Tornados

Als ein Tornado wird ein kleinräumiger, schlauchartiger Wirbel, der bis zum Boden reicht, charakterisiert. Laut Wetterspezialisten sind hohe Luftfeuchtigkeit, Schauer und Gewitter sowie eine starke Windzunahme und -drehung in höheren Luftschichten dafür verantwortlich. Die Tornadostärke wird nach der sogenannten Fujita-Skala – F0 bis F12 – entsprechend den angerichteten Schäden eingeordnet. Eine Windmessung innerhalb eines Tornados ist i.d.R. selten oder kaum möglich.

Bei einem Tornado werden die Schäden durch die Windstärke selbst, aber auch durch die aufgewirbelten Gegenstände herbeigeführt. Die Stufe F0 auf der Fujita-Skala entspricht einem Tornado, der aufgrund einer Windgeschwindigkeit von 64 bis 116 Stundenkilometern Dachziegel anheben sowie Äste von Bäumen herunterreißen kann. Ein Tornado wird bei einer Windgeschwindigkeit von 117 bis 180 Stundenkilometern als F1 eingestuft. Bei dieser Einstufung können Bäume abknicken, Autos von der Straße gefegt und Dachziegel mitgerissen werden.

Wohngebäudeversicherung - Mehrere F3-Tornados in den letzten zehn Jahren

Bei Windgeschwindigkeiten von 181 bis 251 Stundenkilometern spricht man von einem F2-Tornado, der große Bäume entwurzeln und ganze Dächer abdecken kann. F3-Tornados können mit einer Windstärke von 252 bis 330 Stundenkilometern Mauern und Dächer von stabilen Häusern zerstören und auch Lkws umkippen.

In Deutschland traten in vergangenen zehn Jahren mehrere F3-Tornados auf. So in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Von F4-Tornados spricht man bei einer Windgeschwindigkeit von 331 bis 416 Stundenkilometern.  Bei über 417 bis 510 Stundenkilometern ist das ein F5-Tornado. Als F6 gilt der Tornados bei mehr als 511 Stundenkilometern Windstärke. Hier wird ein vollständiger Totalschaden angerichtet. Tornados der Stärke F4 und F5 wurde in Deutschland auch schon registriert.

Die Kfz-Teilkaskoversicherung übernimmt die Schäden am Pkw und Motorrad

Eine definierte Tornado-Vorhersage, also wann und wo ein Tornado auftritt, ist in Deutschland kaum möglich. Interessante Tipps und Wissenswertes zum Thema Tornados liefert regelmäßig der DWD-Bericht „Achtung Tornado“ des Tornadobeauftragten Andreas Friedrich.
Im Unterschied zu anderen Unwettern sollte man sich bei einem Tornado in der Nähe, sollte man sich nicht in ein Auto setzen. Laut den Empfehlungen der DWD kann schon ein schwacher Tornados Autos hochwirbeln.

Für Menschen sich Massivhäuser immer noch der sicherste Aufenthaltsort. Und hier speziell der Keller, wenn mit keiner Überschwemmung zu rechnen ist. Dabei ist unbedingt zu vermeiden, sich direkt hinter Fenster und Türen zu positionieren, da man von herumwirbelnden Teilen getroffen werden kann.

Stößt man im Freien auf einen Tornado, so ist diesem großräumig mit einem Abstand von einem Kilometer auszuweichen. Entsprechend den Angaben vom DWD sind Tornados in der Regel nicht breiter als 100 Meter. Falls es nicht mehr möglich ist, auszuweichen dann hilft es, sich zur Not flach auf den Boden zu legen. Gerade schwächere Tornados ziehen dann möglicherweise über einen hinweg und die Wahrscheinlichkeit ist geringer, von umherfliegenden Gegenständen getroffen zu werden.

Hausratversicherung - Der passende Versicherungsschutz bei Tornadoschäden

Allgemein sind Sturmschäden an einem Wohngebäude durch die Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Kommt es zu Sturmschäden am Hausrat sind diese durch die Hausratversicherung abgesichert. Liegt die Windgeschwindigkeit bei 62 Stundenkilometer, dass ist die Windstärke acht nach der sogenannten Beaufortskala, spricht man von einem Sturm.

So sind auch Gebäude- oder Hausratschäden durch Tornados ab der Klasse F0 über die Hausratversicherung abgesichert. Kommt es durch den Sturm zu Beschädigungen am Auto oder am Motorrad, ersetzt eine bestehende Kfz-Teilkaskoversicherung, die übrigens automatisch auch in einer Kfz-Vollkaskoversicherung enthalten ist, den Schaden.

Schäden am Kfz, die durch einen Tornado ab der Klasse F0 verursacht wurden, werden ebenfalls durch eine vereinbarte Kfz-Teilkaskoversicherung übernommen. In allen genannten Versicherungs-Policen, also Wohngebäudeversicherung, Hausratversicherung und Kfz-Teilkaskoversicherung, spielt es keine Rolle, ob ein Schaden durch eine direkte oder eine indirekte Sturm- oder Tornadoeinwirkung verursacht worden ist.

Als eine direkte Sturm- oder Tornadoeinwirkung gilt, wenn z.B. das Dach des Wohngebäudes vom Sturm oder Tornado abgedeckt wird. Von einem indirekte Sturm- oder Tornadoschaden spricht man, wenn durch den Sturm oder Tornado ein Baum entwurzelt wird und dieser auf ein Dach oder ein Auto stürzt.

Die unabhängigen Versicherungsmakler Leipzig von Finanzkompass Leipzig informieren und beraten interessierte Bürger gern zu den Themen Wohngebäudeversicherung, Hausratversicherung und Kfz-Teilkaskoversicherung im Zusammenhang mit Sturm- und Tornadoschäden.

 

 

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