Finanzierung & Versicherungsschutz von Immobilien in Leipzig

Immobilien in Leipzig richtig versichern

(verpd) Die neueste Auswertung des jährlich erscheinenden 'Wohnatlas 2023', erstellt im Auftrag eines Finanzinstituts von der Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut gGmbH (HWWI), beleuchtet die Entwicklung des deutschen Immobilienmarktes im Jahr 2022. Die Studie untersucht verschiedene Aspekte regional bis auf Kreisebene und zeigt bemerkenswerte Entwicklungen auf.

Im Vergleich zu 2021 ergab die Analyse, dass in etwa 63 Prozent der Regionen Eigentumswohnungen im Bestand real, also unter Berücksichtigung der Inflation, günstiger erworben werden konnten. Der durchschnittliche Preisrückgang betrug inflationsbereinigt 0,7 Prozent (im Gegensatz zu einem Anstieg von 14,2 Prozent im Jahr 2021 und 9,6 Prozent im Jahr 2020). Ohne Berücksichtigung der Inflation stiegen die Preise nominell durchschnittlich um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Besonders in den Großstädten wie Leipzig waren die realen Preisrückgänge am deutlichsten zu spüren. Die sogenannten 'Big Seven' verzeichneten im Schnitt einen Rückgang der Verkaufspreise um 4,3 Prozent. Mittelstädte mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern verloren hingegen nur um 1,5 Prozent, während die Landkreise nur einen minimalen Rückgang von 0,1 Prozent verzeichneten.

Interessanterweise gab es jedoch auch in ländlichen Regionen bisweilen deutliche Preisanpassungen. Unter den Regionen mit mindestens 100 Immobilienangeboten verzeichnete der Landkreis Amberg-Sulzbach mit minus 23,2 Prozent den größten negativen Preisunterschied, gefolgt vom Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (minus 20,5 Prozent) und dem Saalekreis (minus 18,4 Prozent). Andererseits wiesen der Landkreis Bayreuth und der Ilm-Kreis einen beachtlichen Preisanstieg von über 20 Prozent auf.

Trotz des größten Preisrückgangs unter den Metropolen mit minus 6,88 Prozent bleibt München nach wie vor die teuerste Stadt für Immobilienkäufer. Hier lagen die durchschnittlichen Preise für Eigentumswohnungen im Bestand im Jahr 2022 bei beeindruckenden 9.734 Euro pro Quadratmeter. Hamburg hat Frankfurt überholt und ist nun die zweitteuerste Stadt unter den sieben größten deutschen Städten. Der Quadratmeterpreis ging hier um 3,87 Prozent zurück und liegt im Schnitt bei 6.685 Euro.

Die Studie zeigt, dass die rasante Rallye der vergangenen Jahre auf dem Immobilienmarkt vorbei ist. Die Preise für Eigentumswohnungen steigen zwar nominal weiterhin leicht, sind aber vielerorts real rückläufig. Interessierte Käufer sollten die Entwicklungen im Immobilienmarkt genau beobachten, da es nach wie vor regionale Unterschiede und zum Teil überraschende Preisanpassungen gibt.

Nach einer beeindruckenden Boomphase von zwölf Jahren haben sich die Angebotspreise für Wohneigentum erstmals wieder nach unten bewegt. Eine Ausnahme bilden Berlin und zwei Städte im Ruhrgebiet, wie eine Analyse eines führenden Immobilienportals ergab. Trotzdem bleibt der Traum vom Eigenheim in deutschen Metropolen oft nur Topverdienern vorbehalten. Selbst sie müssen sich mit dem Risiko einer teuren Anschlussfinanzierung auseinandersetzen, was nicht für jeden finanzierbar ist.

Preise für Wohneigentum in Leipzig rückläufig

In den letzten Monaten hat sich eine Trendwende auf dem Immobilienmarkt abgezeichnet. Erstmals seit zwölf Jahren sind die Preise für Wohneigentum rückläufig. Diese Veränderung ist eine Reaktion auf geänderte Rahmenbedingungen wie die hohe Inflation, gestiegene Baukosten und höhere Zinssätze für Finanzierungen, die die Nachfrage beeinflussen.

Die Immowelt GmbH, Betreiber des Immobilien-Webportals Immowelt.de, hat untersucht, wie sich diese Faktoren auf die Angebotspreise in 14 deutschen Großstädten auswirken. Die Basis der Auswertung war eine Standardwohnung mit 75 Quadratmetern, drei Zimmern, im 1. Stock und aus den 1990er-Jahren.

Das Ergebnis zeigt, dass die Preise im Vergleich zum Dezember 2022 bis Ende des ersten Quartals 2023 in vier von 14 Städten gesunken sind, in sechs Metropolen gleichgeblieben und in vier Städten sogar gestiegen sind.

Die Autoren der Untersuchung deuten auf eine "nachlassende Dynamik" auf dem Immobilienmarkt hin. Dies wird durch einen Rückblick auf die jüngere Vergangenheit bestätigt, denn im vierten Quartal 2022 waren die Angebotspreise in allen 14 Städten gesunken.

Die Studie zeigt: Innerhalb eines Quartals brachen die Preise teilweise um fünf Prozent ein. In den vergangenen drei Monaten betrug der maximale Rückgang nur noch zwei Prozent. Als mögliche Gründe für diese Stabilisierung nennen die Experten die gleichzeitige Stabilisierung des Zinsniveaus und die Tatsache, dass die Nachfrage im letzten Jahr zwar zurückgegangen ist, sich aber inzwischen ebenfalls stabilisiert hat.

Zusätzlich erhöhte sich die Zahl der Angebote auf dem freien Markt, während die Konkurrenz im Vergleich zur Niedrigzinsphase deutlich geringer ist.

Im ersten Quartal blieben die Angebotspreise in den Millionenstädten Hamburg, Köln und München nahezu stabil. München bleibt nach wie vor die teuerste Stadt: Aktuell kostet eine Bestandswohnung 8.778 Euro pro Quadratmeter, vor einem Vierteljahr waren es 8.822 Euro.

Im Jahresvergleich zeigt sich jedoch in der süddeutschen Metropole eine Wende: Vor einem Jahr lag das Preisniveau laut Immowelt noch bei 9.535 Euro und somit acht Prozent höher als heute.

Ähnlich sieht es im Norden aus: In Hamburg müssen Käufer derzeit 6.404 Euro pro Quadratmeter zahlen. Vor einem Jahr erreichte die Hansestadt mit 6.785 Euro einen Spitzenwert, seit 2022 gingen die Preise um sechs Prozent zurück.

In Berlin zeichnet sich ein gegenläufiger Trend ab. Nach einem Plus von zwei Prozent kostet der Quadratmeter in der Hauptstadt aktuell 5.150 Euro und liegt damit auf Vorjahresniveau. Immowelt führt dies auf das anhaltende Interesse vermögender ausländischer Investoren zurück. Denn im Vergleich zur Größe und Bedeutung der Stadt ist das Preisniveau noch vergleichsweise niedrig."

Ein Grund für diese Entwicklung sind gestiegene Finanzierungskosten und die anhaltend hohe Inflation, die die Nachfrage nach Wohneigentum gedämpft haben. Dies führte zu einem Rückgang der Immobilienpreise, wie kürzlich vom Statistischen Bundesamt (Destatis) berichtet wurde.

Zwischen Oktober und Dezember des vergangenen Jahres sind die Kaufpreise vorläufigen Angaben zufolge im Durchschnitt um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken. Dies ist der erste Rückgang im Vergleich zu einem Vorjahresquartal seit Ende 2010, als ein Minus von 0,5 Prozent verzeichnet wurde. Im Vergleich zum dritten Quartal ergibt sich eine Reduzierung von fünf Prozent.

Besonders deutlich waren die Preissenkungen bei Wohnungen und Ein- und Zweifamilienhäusern nur im ersten Quartal 2007, als ein Rückgang von 3,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2006 festgestellt wurde.

Die Preissenkungen waren im vierten Quartal 2022 nahezu flächendeckend, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten. Dabei sanken die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser stärker als die Preise für Eigentumswohnungen, wie die Statistiker berichten.

Versicherungsmöglichkeiten für Immobilien in Leipzig

Trotz des jahrelangen Booms auf dem Immobilienmarkt scheinen sich die Zeiten geändert zu haben. Viele Deutsche träumen nach wie vor von einem Eigenheim, sehen jedoch aufgrund der schwierigen Finanzierungsmöglichkeiten derzeit keine reale Chance dafür.

Dennoch gibt es vorsichtige Anzeichen für eine mögliche Trendwende. In den verschiedenen Bereichen des Immobilienmarktes haben sich die Preise zuletzt wieder stabilisiert, abgesehen von den Eigentumswohnungen im Bestand. Ein Finanzdienstleister, der im Bereich Baufinanzierung tätig ist, kommt zu diesem Ergebnis durch eine aktuelle Datenauswertung.

Einige Menschen finanzieren ihr Traumhaus auch über eine Lebensversicherung. Während die meisten Banken Darlehen mit einer Laufzeit von bis zu 15 Jahren anbieten, gewähren Versicherer laut Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) auch Kredite mit einer Zinsbindung von 20 oder sogar 30 Jahren. Dies ermöglicht eine langfristige Planung. Lassen Sie sich zu allen Versicherungsmöglichkeiten bei Finanzkompass Leipzig beraten.